Archiv für Januar 2011

Die Fetzen, Die Steine

  Ich habe Angst, sage ich. Das Kamel hält inne. Das brauchst du nicht, Teufel. Sagt es und würgt die letzten Leukozyten hinunter. Du musst das nicht tun, sage ich. Ich weiß, lächelt es. Langsam wirkt das Gift. Und wenn es nicht so ist? Frage ich. Dann, sagt es, dann werde ich auch bei dir […]

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geh, bleib. meinentwegen auch das.

Spröde liegen meine Lippen in deiner Hand. Halte mich nicht auf, nicht an, sagt dein Mund in meinen Atem. Ach, die Gegenwart seufzt gelangweilt. Ja, geh, sagt mein Hirn und tritt dir in die Eier. Du sinkst zusammen, aber nur innerlich. Und auch das nicht. Ich sitze auf deinem Bett. Du zerknüllst das weiße Laken […]

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Oh, du bittere

  Die Scheiben der Tram sind beschlagen vom ewigen Atem der Massen die sich orientierungslos durch den klebrigen Konsum der Lichterzeit schieben. Ich lausche leis dem Schnee und rieche taube Windgedanken. Kondenswasser dreht sich zu schmierigen Mustern als Erinnerung an deine kalte Haut. Oh du eisige, Oh du tote sing ich bitter.

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Leukozyten, die ich huste

Du wirst Vergangenheit, schreie ich laut und atme. Das in mir lacht. Ich stehe oben, ganz zerzaust vom Wind. Die Wolken berühren die Decke. Rot und Rosa schmiegen sie sich an meine Hand.

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Ein paar Worte zum Anfang

Ja, wie soll ich sagen. Ich fand hierher, dank Songlines Seite auf keinverlag.de 🙂 danke dafür!

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