Das Buch der Bücher

über, von und zu GuttenBild. Sie erinnern sich? Der Mann, der nicht weiß, wo er endet und Bild anfängt.

Seiner Phraseologie nach haben die derzeitigen Parteien  „keine Köpfe mehr, die für gewisse Inhalte stehen.“ Woher weiß er das, er hat, falls man ihm Glauben schenkt, seinen Kopf doch schon während seiner Doktorarbeit verloren. Und wie es aussieht, auch danach nicht wieder gefunden. Und die „gewissen Inhalte“, für die sein Kopf stand – andere mit seiner Arroganz einzunebeln – betreibt sein Rumpf fortan.

Aber vielleicht ist die Ursache der Virus, den er bei den Parteien entdeckt und mit dem er sich infiziert hat. Tragisch. Eine Co-Blaublüterin sagte in einer Schwätzshow: „ Er ist verletzt.“ Im Krieg nennt man das Selbstverstümmelung, Herr Ex-Verteidigungsminister. Und Krieg haben sie ja geführt und führen ihn, wie es sich liest, auch weiter, ganz im Sinn von Christian Morgenstern: „ Ich schieße nicht, es schießt mich.“

  • Alles, was gut war, ist sein Verdienst, für alles, was schief lief, tragen andere Schuld.
    Ich bewundere derzeit, mit welcher Ruhe Thomas de Maizière die Trümmer aufräumt, die Karl-Theodor mit seiner nicht durchdachten DinA4-Blatt-Bundeswehrreform hinterlassen hat.
    Und über KT kann man nur noch den Kopf schütteln. Er hatte alles Sympathien. Und verspielt sie jeden Tag mehr. Am besten wäre, er würde aus dem öffentlichen Leben komplett abtauchen und durch Arbeit statt durch ungerechtfertigte Angriffe überzeugen. Möglichst ohne Ghost-Arbeiter.