achgottchen

Jetzt bauen sie Bakterien.
Und dann?
In ein paar Jährchen
Erscheinen sie als solche –

Plage ohne Ende

  • … die Geister, die ich rief…
    schöne Mehrfachdeutungen sind hier möglich. Das „sie“ in Verbindung mit dem jovialen „in ein paar Jährchen“ macht das ganze zu einem Thekengespräch und vermittelt: Da können wir sowieso nichts ändern dran. Dazu passt auch der Gotteseufzer im Titel. Also Prost, auf die Weltverbesserer!

  • Danke, Mumpitz! „In ein paar Jährchen“, ich finde das geglückt boshaft. Kommt dieses Boshafte ein bisschen an? Und die Schaaadenfreude: dass sie Bakterien werden( könnten) und dann – dass das so schlimm wäre, wie sie bereits als Bastler schon waren. ???????

  • Mumpitz, was hältst Du davon, den Titel auszuwechseln in:
    „achgottchen“ ???

  • Ja, der neue Titel hat noch bessere Aufhängerqualität.
    Na, boshaft kommt es nicht grad rüber, wirklich eher wie so ein etwas frustrierter Theken-Sarkasmus. Aber das ist gut so!

  • Danke.

  • Moin, so sehr ich das auch. Tönne und Martin über ihrem Bier und Klarem an der Theke…“Ach Gottchen…wat die wieder machen“.
    Find‘ ich klasse!

  • Nee, so seh ich das nicht. Die synthetischen Bakterien sind eine große Gefahr. Und das achgottchen sähe ich gerne erkannt, dass diese Art von Wissenschaftlern sich als Gott oder Götter aufspielen, aber es reicht nur zum gottchen.Ich gebe zu, dass bei Lyrik mehr Ebenen des Verstehens möglich sind. Und wenn etliche das achgottchen auf die beziehen, die da reden, habe ich mein angepeiltes Ziel nicht getroffen.Denn dann werden solche Bakterien verniedlicht.