Woanders
Rückwärts liege ich,
gefangen bin ich, halte
mich irgendwo fest, kahle Äste
behindern Straßen,
die im Nebel vor sich hin dämmern,
meine Augen lassen nicht zu,
dass ich noch irgendetwas sehe,
Blicke schweifen in entgegengesetzte Richtungen
davon und ehe ich mich versehe
liege ich auf wackeligem Boden,
liege zwischen weißen Wänden,
umgeben von Schläuchen und Lichtern und Stimmen,
die auf mich einreden, doch ich verstehe kein Wort
Jemand hält meine Hand, lässt sie los, bin ich allein?
Ich ringe nach Luft, um zu atmen
und ringe nach Atem, um zu überleben.