Alle Texte zu Kategorie ‘Uncategorized’

schwerelos

das meer war noch nie so weit weg hochnebel versperrt die weitsicht bis dahin verharren wir blind und angeschnallt auf den rücksitzen. verfehlte autobahnausfahrten zeugen von verpassten chancen, die wir niemals hatten auch nicht letzten sommer. ich wäre gerne schwerelos und frei zwischen den leitplanken. (c) lisa schregle 2013

Weiterlesen »

realitätsfremde stadt hält mich nicht fern von den gleisen abseits mit wehendem haar novemberwind und dort hinten das meer ich suche weiter gehe voran mit halboffenem kragen alleine zwischen den fronten ich war noch nie so überwach. (c) Lisa Schregle 2013

Weiterlesen »

Repeat

Ich atme Staub, bade im Rausch und suche nach Farben, die ich jetzt umso mehr brauch seit das Schwarzweißdenken überhand genommen hat und ich nicht mehr genug kriegen kann von Kontrasten, die eigentlich immer nur klar machen, dass Ecken gleich Enden gleich nichts ist außer die Hoffnung, dass das, was man Tag für Tag versucht […]

Weiterlesen »

Träumerei

So viel gäbe es zu sagen. Doch wir schweigen uns an, blicken aneinander vorbei in verschiedene Richtungen. Du hast mir viel gegeben damals, sehr viel als du mich am Wasser festhieltst mit deinen Worten, deinen Geschichten, deinen Versprechen von einer besseren Welt. Ich hab dir jedes einzelne Wort geglaubt, mir jeden deiner Sätze auf der […]

Weiterlesen »

..

Ich suche Magie zwischen den Leitplanken, doch stoße auf Sand und Staub Asphalt auf Asphalt aneinandergereiht ergibt keinen Sinn zwischen den Autobahnen fahren wir los Richtung Süden wegen der Träume vom Meer die uns einen ganzen Sommer lang wach halten wenn wir nachts durch dieselben Straßen ziehen ehe wir uns dann auf den Weg machen […]

Weiterlesen »

Neustart

Da ist nichts weiter, nur Worte verhallen zwischen den Fronten, halten nicht an in den Gesichtern. Bilder meiner Vergangenheit ziehen vorbei wie eine Diashow, kann nicht anhalten, will nicht hinschauen. Ein bisschen wie Filmriss ohne Alkohol, Raster, ein bisschen Meer zwischen den Pausbacken und deine Sommersprossen wachsen auch nicht von alleine. Wir sollten anhalten, einen […]

Weiterlesen »

neontext

Dein Körper im Neonlicht, erhellt von den Gedankenblitzen fühlt sich deine Hand an wie Feuer wir baden im Flammenmeer. Kein Blick auf den leeren Asphalt nebenan, bleiben wir nur stehen zwischen den Randplätzen sitzen und suchen eine Aussicht, einen neuen Horizont. – (c) Lisa Schregle 2013

Weiterlesen »

Am Wasser

Es war noch nicht mal Frühling damals. Du, ich und das alles. Deine Sätze trugen mich durch die längste Nacht meines Lebens und ich habe zugehört. Ich habe dir jedes Wort geglaubt, mich an jeden Buchstaben geklebt als würdest du in diesen Sekunden nur für mich reden, nur für mich leben, nur wir beide in […]

Weiterlesen »

Fernweh

Ich kann nicht einschlafen, ohne dich wandel ich, wander auf leisen Sohlen durch die Nacht, suche und finde keine Spur von dir im kalten Sand. Morgen wird alles besser, da ziehen wir mit den Schiffen aufs Meer, gewinnen Abstand von allem wenn wir den Horizont irgendwann erreichen. Norden, ich komme. In zwei Monaten dann. – […]

Weiterlesen »

Breitseiten

Verloren zwischen den Bandbreiten hast du die Seiten gewechselt und siehst mich an, mit einem Grauschleier vor den Augen oder waren es Tränen? Ausstehende Antworten verbleiben in stillschweigender Monotonie baden wir manchmal während Grauzellen symbiontisch verschmelzen zwischen den Temporallappen. Ich habe gewusst, dass es nicht leicht wird, dich vom Gegenteil zu überzeugen. – Copyright (c) […]

Weiterlesen »