BALANCEAKT
Was heißt Nähe,
was heißt Richtung
was heißt Wahrheit
was heißt Irrtum.
Was will ich
Was willst du
Was wollen wir
Frag nicht.
Leben heißt Balance halten
Zwischen Nehmen und Geben
Zwischen Kommen und Gehen
Zwischen Liegenbleiben und Aufstehen
Zwischen Armut und Reichtum
Wobei die meisten sowieso nur reich tun
Und denen, die nichts haben bleibt nun
Noch viel weniger, doch das reicht schon.
Copyright (c) Lisa Schregle 2012
Mumpitz
17. Sep 2012
Nachdem die ersten drei Strophen sehr allgemein-philosopchisch dahinfließen, wird es am Ende sehr konkret gesellschaftskritisch. Ein Bruch nach meinem Gefühl, obwohl das Ganze natürlich etwas mit „Balance“ zu tun hat.