neontext
Dein Körper im Neonlicht,
erhellt von den Gedankenblitzen
fühlt sich deine Hand an wie Feuer
wir baden im Flammenmeer.
Kein Blick auf den leeren Asphalt nebenan,
bleiben wir nur stehen
zwischen den Randplätzen sitzen
und suchen eine Aussicht, einen
neuen Horizont.
–
(c) Lisa Schregle 2013
Mumpitz
11. Jun 2013
Ein Neonflammenmeer, das dynamische Dramatik verspricht, aber doch nur in suchenden Blicken verebbt. „Einen neuen Horizont“ – das lässt mich darüber nachdenken, dass es wohl nur einen Horizont gibt, nämlich den, der das dahinter Liegende verbirgt.
Maultrommler
12. Jun 2013
Meines Erachtens erklärt sich Dein Gedicht selbst und ist zu schön für den Titel.Mir ist beim Lesen plötzlich klar geworden, jedes geglückte Gedicht ist ein neuer Horizont.