Fernweh
Ich kann nicht einschlafen, ohne
dich wandel ich, wander
auf leisen Sohlen durch die Nacht, suche
und finde keine Spur von dir
im kalten Sand.
Morgen wird alles besser, da
ziehen wir mit den Schiffen aufs Meer,
gewinnen Abstand von allem
wenn wir den Horizont
irgendwann erreichen.
Norden, ich komme.
In zwei Monaten dann.
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Copyright (c) Lisa Schregle 2013
Maultrommler
18. Mai 2013
Ja, Fernweh…. Es verrät nie, dass hinter jedem Horizont ein neuer lockt.Das Fernweh. Erkennt sich irgendwann als Heimweh.
Und dennoch kann ich Dein Gedicht gut nachvollzeihn.Denn die Hoffnung macht das Leben schön.Die Gegenwart allerdings macht es noch schöner.
Mumpitz
21. Mai 2013
Nach Norden zieht es mich seit vielen Jahren uach immer wieder – dieses Jahr allerdings ist die Atlantikküste in Frankreich dran. In zwei Monaten dann…