Alle Texte zu Kategorie ‘gereimt’

Von meinem Ende

Von meinem Ende vorurteilsfrei wurde ich geboren ein Kind der Toleranz meine Mutter lehrte mich vieles vor allem aber bestand sie darauf mich in Menschlichkeit zu üben mein Leben nur begrenzt durch die Freiheit zu führen nun ist Mutter fort verließ diesen Ort gestorben an einer Krankheit deren furchtbares Geheimnis unergründet bleibt stattdessen streitet sich […]

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Leiden der Ritterschaft

Leiden der Ritterschaft Auf freiem Feld und weiter Flur in glänzender Rüstung und voller Montur stand ein Ritter im Gewitter. Das war bitter…

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Sommerlinde

vor dem Tor die Linde bewegt die Äste müd die Blätter gleich dem Kind sie in sanfte Träume wiegt die schwere Luft des Tages wird kühl zum Abendwind sanft erwacht die Hoffnung dass Mensch sich einst besinnt dass Mensch sich einst verzeihen mag die Ruhe ihn durchströmt wie Abendwind im Lindenbaum im Herzen ausgesöhnt

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Teilzeitstreuner

Liegt die Abenddämmerung rotbäckig, müd in Flussens Bett stürmischer Pegel bunter Geräusche sich langsam und bedächtig setzt Streifen wir den Tag uns ab verstoßen Nöte, entlassen Sorgen öffne die Arme Nacht und führe uns Vagabunden in den Morgen (c) Jana Engels

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herbsttöne

allee in moll herbst tagt dunkle schatten zukunft verliert sich auf dem nebelpfad haben wird hatten schritte klingen immer leiser durchdringen das hier mit leeren händen im blätterregen sag ich dir adé

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Herbstmorgen

Aus der Wiese steigt die Nacht Verliert sich im rauen Morgen Träume entfliehen, Mensch erwacht Es ist kalt geworden Ofenfeuer ist entfacht Wärmt die alten Sorgen Wieder auf Sehnsucht treibt den Blick voran Über Wipfeln dann gespannt In schönstem rotgoldenen Glanz Der Hoffnung unendlich starkes Band Sonne geht auf

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Ein Wort

Abstand nur haaresbreit Zwischen Stift und Papier Satzfetzen stapeln sich bereits Im gedanklichen Revier Verharre still, nichts zu vertreiben Lauere auf das eine Wort, das Impuls gibt aufzuschreiben Geistes frische Ausgeburt

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Aus heiterem Himmel

Rascheln zu den Füßen Innehalten Fast unbemerkt Ward es Herbst Gelbe Blätter fallen Plötzlich in den Tag Die letzten Sommerstrahlen Verlieren ihre Kraft In den Straßen Trockene Sehnsucht Kastanienduft Und Schornsteinluft Mäntel eilen durch die Gassen In der Kneipe spielt Musik Das Trottoir liegt bald verlassen Im künstlich-gelben Abendlicht

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Kompatibel

Sequenz verschoben Halber Ton versetzt Sinne anderswo Separat vernetzt In Kauf genommen Um nah zu sein Herausgekommen Einsamkeit Jahre verschenkt Kraft vergeben Trennen sich Getrennte Leben Neue Suche Neues Glück Neuer Kompromiss Gewiss

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Abschiedsrot

still geht der Sommer Abend kommt wehmütig versinkt Erinnerung am Horizont

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