Hier steht nicht: Ich bin ein Spiegelbild, sondern : Ich bin nur ein Spiegel.Das zu Trueblu.Zu Dir, Enja:das Gedicht spricht von etwas anderem.
Danke, dass Ihr beide das Gedicht gelesen habt. vielleicht lest Ihr es noch mal?
Ich las es nun wiederholt und habe auch beim ersten Mal erkannt, dass es um einen Spiegel geht. Mein Feedback bezog sich allumfassend aufs Spiegeln, Spiegel und bebildern.
Dies Gedicht ist eine Antwort. Worauf? Ich konstruiere : „Du kannst mir jeden Wunsch von den Lippen ablesen.“
„Nein, nein…
Die eigenen Wünsche im Spiegel des Gegenübers zu lesen geht wohl nur, wenn dieser nicht von den eigenen Wünschen beschlagen ist.
Spinnt man den Gedanken weiter, muss auch das Du hin und wieder wunschfrei sein, um die Bedürfnisse des anderen zu spiegeln. So kann eine Beziehung funktionieren; mal beschlägt der Spiegel, mal ist er klar und sauber – möglichst dann, wenn der andere Spiegel gerade beschlagen ist.
Toller Gedanke, Uwe, und wahrhaft „verdichtet“.
Ich lese es so: Ich bin ein Spiegel und durch meine Wünsche, wie du sein solltest, ist dieser Spiegel nicht klar. Also kannst du dich, wie du bist, nicht in mir erkennen.
Mir gefällt der Text sehr.
Trueblue
10. Okt 2012
Nur ein Spiegelbild behauptet ’nur‘ eines zu sein.
enja
10. Okt 2012
Unsere Wünsche lassen uns zu dem werden, der wir sind.
Maultrommler
10. Okt 2012
Hier steht nicht: Ich bin ein Spiegelbild, sondern : Ich bin nur ein Spiegel.Das zu Trueblu.Zu Dir, Enja:das Gedicht spricht von etwas anderem.
Danke, dass Ihr beide das Gedicht gelesen habt. vielleicht lest Ihr es noch mal?
Trueblue
11. Okt 2012
Ich las es nun wiederholt und habe auch beim ersten Mal erkannt, dass es um einen Spiegel geht. Mein Feedback bezog sich allumfassend aufs Spiegeln, Spiegel und bebildern.
Mumpitz
11. Okt 2012
Dies Gedicht ist eine Antwort. Worauf? Ich konstruiere : „Du kannst mir jeden Wunsch von den Lippen ablesen.“
„Nein, nein…
Die eigenen Wünsche im Spiegel des Gegenübers zu lesen geht wohl nur, wenn dieser nicht von den eigenen Wünschen beschlagen ist.
Spinnt man den Gedanken weiter, muss auch das Du hin und wieder wunschfrei sein, um die Bedürfnisse des anderen zu spiegeln. So kann eine Beziehung funktionieren; mal beschlägt der Spiegel, mal ist er klar und sauber – möglichst dann, wenn der andere Spiegel gerade beschlagen ist.
Toller Gedanke, Uwe, und wahrhaft „verdichtet“.
Songline
11. Okt 2012
Ich lese es so: Ich bin ein Spiegel und durch meine Wünsche, wie du sein solltest, ist dieser Spiegel nicht klar. Also kannst du dich, wie du bist, nicht in mir erkennen.
Mir gefällt der Text sehr.