Ist dein Nick eine Burqa?

burqa.jpgJack Straw, ex-Außenminister in England, hat in 2006 hier in England die Kopftuchdebatte erneut losgetreten. In 2010 sind Burqa in Belgien und Frankreich verboten worden, andere Länder werden sicherlich bald folgen, oder sollte ich sagen: werden sich auch bald trauen…

Dieses schwierige Thema lässt mich nie so richtig los, in England sieht man die auch Burqa häufiger, es gibt sogar Fahrlehrerinnen die Burqa tragen. Dies geht für mich zu weit. Dürfen Frauen ein Kopftuch tragen: JA, natürlich, aber dürfen sie sich vermummen: NEIN, zumindest nicht in unserer Öffentlichkeit, ich gehe soweit arrogant zu sagen: nicht in meiner Anwesenheit.

Nachdem Jack Straw damals ungeschickt weil plakativ von einem Kopftuchverbot sprach, veröffentlichte die BBC einige Grundmuster der unterschiedlichen Kopftücher der vielen Glaubensrichtungen und Regionen unserer muslimischen Welt. Da hab ich richtig was gelernt.

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Bild 1: Hijab, Al-Amira und Shayla, da habe ich kein Problem, denn ich sehe das Gesicht der Person. Seinen Ausdruck, seine Mimik, das emotionelle Zusammenspiel von Mund, Nase und Augen. Al-Amira sieht am ehesten wie die Kopfbedeckungen unserer katholischen Nonnen aus, und warum nicht, aber ich möchte hier nicht ins religiöse abrutschen und christlich argumentieren.

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Bild 2 zeigt die Khimar und Chador, für meinen Geschmack ein bisschen viel Tuch, aber über Geschmack lässt sich vortrefflich streiten, für mich bleibt die Hauptsache, ich sehe das Gesicht der Person.

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Bild 3: Niqab und Burqa, sorry, da hört die Einsicht für mich auf, dies ist Vermummung, und ich werde mich nicht mit einem Kopftuch unterhalten: talk to the hand. Die Person unter dem Tuch gibt für mich ihre Gleichberechtigung auf, leider nicht immer freiwillig. Sie, die Person, kann von mir nicht erwarten, gleichberechtigt behandelt zu werden. Adieu politische Korrektheit, aber Karneval ist nur an wenigen Tagen im Jahr.

Ganz ehrlich, ich fühle mich bedroht in Anwesenheit einer vermummten Person. Zeigt sie mir gerade den Effenberg, oder gar schlimmeres? Ich bin nicht zum persönlichen Gedankenaustausch bereit, denn das Gesicht zu sehen ist ein wichtiger Teil der Konversation.

Aber was hat dies mit unserem online Nickname zu tun? Nun, auch hier stecken wir doch hinter einer Burqa, einem Tuch oder einer Wand. Wir kennen und sehen unser virtuelles Gegenueber nicht, dennoch findet ein reger Gedankenaustausch statt. Also geht es s auch mit Burqa? Nein, viele online Chats sind oft flach und unpersönlich, geprägt durch plakative oder rein informative Stellungnahmen, viel zu oft aber auch aus der Anonymität heraus beleidigend oder gar plumper Betrugsversuch.

Es ist wie beim guten alten Telefon: ruft sie jemand an, den sie nicht kennen, schalten sie auf defensiv, sind es ihre Verwandten die anrufen, schalten sie auf Offenheit.

Wenn ich jemanden persönliche anschreibe, habe ich echte Gesichter vor mir, nicht nur die online Photos einiger Facebook friends. Und die, die ich nicht näher kenne, die, die noch eine Burqa tragen müssen oder gar wollen, werden mich als freundlich aber distanziert kennen, weniger preisgebend, und vieles nicht für bare Münze haltend. Aber oft bereit, meine virtuelle Burqa fallen zu lassen und Klarheit zu schaffen, Zug um Zug mit meinem Gegenueber.

Auf zum Stammtisch und sich kennenlernen…

  • interessante gedanken.

    was die burqa angeht, geht, es mir ähnlich wie dir. auch ich lege großen wert darauf meinem gesprächspartner ins gesicht schauen zu dürfen.

    online sehe ich den nick nicht unbedingt wie eine burqa. einige user – wie du und ich – verwenden auf allen plattformen den selben nick, so er frei ist. dies ist für mich dann nicht mehr vermummen, sondern schon auch – gesicht zeigen – vielleicht so wie mit einem Chador – viel verdeckt – aber wesentliches gezeigt …

    auf einen stammtisch hätte ich auch mal wieder lust 🙂

  • Ich mag mich im realen Leben auch nicht mit jemandem unterhalten, dem ich nicht ins Gesicht schauen kann.

    Im Netz verstecke ich mich nicht hinter meinem Nick. Ich käme auch nicht auf die Idee, mir einen Fake-Nick anzulegen und rumzutrollen. Andererseits kann ein zweiter Nick bisweilen ganz nützlich sein, wenn man nicht erkannt werden möchte.
    Jedenfalls: Wo Songline draufsteht, bin ich drin 😉

    Hule, ich habe ja die Vermutung, dass Bleiglass den Artikel im Grunde eingestellt hat, um einen Stammtisch anzuregen. Wogegen ich natürlich nichts habe, im Gegenteil, ich bin nur bis nach den Sommerferien relativ eingebunden. Danach müssen wir mal hören, wann unser Londoner Korrespondent wieder in heimischen Gefilden weilt 😉

  • Verstecken wir uns hinter einem Nick? Auch dann noch, wenn ich sage: „Ich heiße eigentlich…“, oder mich mit einem Foto (welches mir zusagen muss) oute? Wie viel Nick verstecke ich eigentlich hinter meiner wahren Persönlichkeit und wie viel echte Persönlichkeit gebe ich meinem Nick zur freien Verfügung? Bin ich ein guter Spieler, lüge ich andere an? Ja, ich erzähle Geschichten. Was wäre ich auch für ein Autor, wären alle meine Geschichten wahr? Aber sind es dann noch lügen? Und wie ist es in einem Chat? Sage ich da immer die Wahrheit? Ich bin doch gut versteckt – warum sollte ich also? Und doch wird es ja erwartet, warum sonst chattet man mit den Leuten? Weil man einen miesen Tag hatte oder Bock jemanden zu verarschen hat? Keine Ahnung, ich bin da relativ flexibel und lege meine schlechten Eigenschaften zu meinen guten und sage: „Nimm dir was du brauchst.“
    Für mich haben Masken immer was Befremdliches und doch habe ich jeden Tag mit Masken zu tun und erlebe Menschen die verlernt haben, ihre abzunehmen. Aber es ist nicht so, dass ich mich nicht mit einem Menschen unterhalten würde, der sich gar ganz vermummt hat, warum auch immer. Ob ich auf die Buchstaben auf meinem Monitor starre und mir eins und eins zusammenreime oder vor ein Tuch gucke und auch rechnen muss. Shit Happens!
    Guter Text!

  • Sorry, aber ich verstehe diese Burqa-Phobie nicht so recht. Ich habe, ehrlich gesagt, ein viel größeres Problem mit dem Gedanken, dass der Staat/die Gesellschaft dem Individuum par ordre de mufti (sic!) vorschreiben darf, wie es sich zu kleiden hat. Das hatten wir doch unter Adolf I. schon mal, und das Resultat war ausgesprochen unschön. Auch fällt mir auf, dass wir dieselbe Diskussion bei den Motoradrockern in den 1950ern und bei den Punks in den 1970ern hatten. Sind Kleidungsverbote nicht ein Kennzeichen für eine unfreiheitliche Gesellschaft? Wenn wir als Gesellschaft bestimmte Garderoben verbieten, sind wir dann nicht genau so schlimm wie diejenigen, die andere zwingen, bestimmte Kleidungsstücke zu tragen? Sollten wir nicht besser viel entspannter mit dem vermeintlichen Burqa-Problem umgehen? Kämen wir mit Toleranz nicht viel weiter? Würden wir damit bestimmte uns unliebsame Dogmatiker nicht weit mehr ärgern, weil wir aufzeigen, dass es auch anders geht als mit harter Hand? Soviel ich weiß, existiert ein Vermummungsverbot nur im Zusammenhang mit öffentlichen Demonstrationen, und da mag es auch gerechtfertigt sein. Im Privaten soll sich jeder verhüllen dürfen, der sich nicht zeigen mag. Auch das ist eine Frage des persönlichen Stils.

    • von mir ein klares NEIN. Es geht nicht um wie, wer, wo gekleidet sein darf. Es geht um Grenzen, um den Rahmen des gesellschaftlich vertretbaren. Und es sollte ebenso verboten sein in der Oeffentlichkeit vollkommen vermummt herumzulaufen, wie es verboten ist, splitternackt herumzulaufen. Alles dazwichen kann und darf jedes Individuum an oder ausziehen was er/sie/oder es es will. Und zuHause darfst du dich auch gerne vermummen, frohes Schwitzen.
      Dies hat aber absolut garnicht mit par ordre de mufti oder Adolf zu tun, zwischen nackt und vermummt besteht ein breiter Spielraum der persönlichen Entfaltung, auch für Punks und Motorradrocker.

  • Was ist denn mit katholischen Nonnen? Die sind auch bis zur Unkenntlichkeit verhüllt unter wallenden Gewändern. Verbieten? Und was ist bei Regen, wenn man sich die Parkakapuze weit über den Kopf zieht? Untersagen? Sonnenbrillen? Böse Sache, wenn man der Verbotslogik folgt. Ich erinnere mich an die Zeit, als diese Schulmassaker „in Mode“ waren (ich formuliere mal bewusst zynisch). Da wurde auch allen Ernstes gefordert, lange schwarze Ledermäntel zu verbieten. Ich sag es ganz offen: Ich halte wenig von Verboten. Auch wenn sie gut gemeint sind: Damit erreicht man letztlich nur das Gegenteil von dem, was man eigentlich will, nämlich verhärtete Fronten. Vielleicht sollten wir alle mal die Toleranz zeigen, für die wir uns immer rühmen. Im Umgang mit Moslems haben wir als Gesellschaft die Chance zu beweisen, wie ernst es uns ist mit unserer freiheitlichen Einstellung. Wer bestimmt überhaupt, was „gesellschaftlich vertretbar“ ist? Die Mehrheit der Bevölkerung? Vorsicht! Irgendwie hat mich das Gefühl befallen, dass wir „Westler“ uns mit dieser Verbotsdebatte gerade schön austricksen lassen. Wer hätte gedacht, dass es nur ein paar Ganzkörpergewänder bedarf, um uns dazu zu bringen, dass wir unsere hart errungene und so vorteilhafte Liberalität derart stark abschwächen?

  • Nach deiner Bemerkung zu den katholischen Nonnen muss ich glauben, du hast meinen Beitrag nicht ganz gelesen. Es geht einzig und allein um Vermummung, und da überschreitet die Kleidung Burqa leider eine Grenze die ich nicht bereit bin zu tolerieren. Hierbei die Diskussion in eine Frage über unseren Umgang mit Moslems umzudrehen ist bescheuert. Es ist mir egal ob sich ein deutscher Student, ein US KuKluxKlan Rassist oder eine afghanische Moslemin vermummt, ich bin rein systematisch gegen Vermummung, genauso wie ich es fuer unhöflich halte, im Raum grundlos eine Sonnenbrille zu tragen. Dies hat nichts mit Nationalität, Religion oder Rassismus zu tun, dies sind jedes für sich ganz andere Themen, und sie sollten nicht als Argument der Tolerierung herangezogen werden.

  • Ah, des Pudels Kern! Da haben wir eine gegensätzliche Auffassung. Ist ja nicht schlimm, ich mag Dich trotzdem. Aber ich will für mich das Recht in Anspruch nehmen dürfen, mich (in der Öffentlichkeit) zu vermummen (gut, vielleicht nicht gerade mit ’ner Burqa). Du willst mir dieses Recht nicht zugestehen. Das wiederum kann ich nicht tolerieren.
    Nicht jeder, der sich vermummt, ist ein Straftäter. Noch nicht einmal ein potenzieller.
    Mal von der anderen Seite argumentiert: In Zeiten von videoüberwachten Fußgängerzonen und Google Street View, ist es da für „scheue Hühner“ nicht quasi Notwehr, sich zu vermummen?
    Nebenbei, gegenteilige Ansichten mit dem Rassismusvorwurf totzuschlagen, finde ich nicht fair. Ich habe nur Beispiele für Vermummung genannt. Würde die gesellschaftliche Diskussion so leidenschaftlich geführt werden, wenn die Burqa nichts mit dem Islam zu tun hätte? Ich weiß ja nicht …
    Ich sage übrigens auch nicht, dass man nichts gegen die Burqa-Vermummung unternehmen sollte. Natürlich sehe ich die politisch-religiöse Symbolik, der ich nichts abgewinnen kann. Nur sollte man meines Erachtens eben nicht mit einem Verbot zu Felde rücken. Wie wäre es stattdessen mit Aufklärungsarbeit?

  • Ja, ich würde die Diskussion über die Burqa ebenso leidenschaftlich führen, wenn sie der Raumanzug von Marsmenschen wäre, obwohl sie könnten sich vielleicht darauf berufen, es sei eine lebensrettender Schutz for planet earth.
    Videoüberwachte Fußgängerzonen? Google Street View? Da habe ich kein grosses Problem mit, es nutzt mehr als das es nenneswert Persönlichkeitsrechtsrechte einschränkt. Darf man alles tun was man tun kann? Nein, aber alles erst Mal zu verbieten was man tun könnte sind doch genau die Verbote, gegen die du dich stemmst.
    Ich kann deinen Ansatz der „scheuen Hühner“ nachvollziehen, würde denen aber empfehlen in dieser Welt der wachsenden Übervölkerung erst Mal einen Psychiater zur Bekämpfung ihrer Ängste zu besuchen, als gleich die „Datenschutz“-Keule zu schwingen.

    • Du willst mich scheinbar missverstehen, lieber Bleiglass, aber das liegt wohl in der Absicht eines solchen Stammtischs. Ich will Googles Straßenschau und videoüberwachte Zonen nicht verbieten (ich sagte doch bereits mehrfach, ich bin gegen Verbote), aber es muss jedem selbst überlassen sein, sich dem auszusetzen. Dafür müsste sich in einem freien Land auch niemand rechtfertigen müssen. Die einfachste Möglichkeit, sich der Observierung zu entziehen, ist eben das Mittel der Vermummung. Eine ganz simple Taktik, die niemandem schadet und das jeweilige Projekt nicht behindert. Und obendrein sehr viel billiger ist als eine Psychiatertherapie. Ideal!
      Den Leuten zu raten, zum Psychiater zu gehen, finde ich dreist. Aber gut, polemisch kann ich auch werden. Halten wir fest: Alle diejenigen, die nicht Bleiglass‘ angstgetriebenem Vermummungsverbotsantrag folgen wollen, weil sie nicht ständig von jedem identifizierbar sein wollen, sollen zum Psychiater. Na, ich hoffe, dass Du die Rechnung dafür zahlst. Fang schon mal an zu sammeln.

  • guter Text!
    ich kann sie gut verstehn – die Burqa Phobie –
    im realen sowie im virtuellen Leben!
    und mir sind allemal die lieber, denen ich ins Gesicht schauen kann

    und bei einem Stammtisch bin ich gern dabei 😉

  • Dirty Harry: du wirst nicht „observiert“. Überwachung ist die zielgerichtete Beobachtung und Informationserhebung von Objekten, Personen oder Gegenständen. Auf die Überwachung von Personen gerichtet spricht man auch von Observation. (Wikipedia)

    Mit dir geschieht nichts gezieltes, schon garnichts dauerhaftes. Es geschieht nur, was passiert, wenn du vor die Haustuer tritts, man sieht dich, aber man „observiert“ dich nicht. Und solltest du doch „observiert“ werden… hat es vielleicht einen guten Grund?

  • Jaja, die alte Masche: Wer sich nicht durchleuchten lassen will, der muss ja Dreck am Stecken haben. How cheap! Lässt mich aber kalt.
    Tut mir leid, der flächendeckende Einsatz von Überwachungskameras ist für mich Massenobservation. Es ist die unauffällige, systematische Überwachung von Personen (wenn auch nicht direkt an der Einzelperson festgemacht). Ich will mich aber auch gar nicht über Sinn und Unsinn von Überwachungsmaßnahmen streiten. Als öffentlicher Mensch muss ich eh mit Bildmaterial von mir leben. Nur: Wenn mich schon jeder mir unbekannte Spacko aufzeichnen darf, dann will ich auch das Recht haben, mich zu vermummen. Aus purem Selbstschutz, wenn ich meine, dass es angebracht ist. Mehr will ich doch gar nicht. Ursache und Wirkung halt! Ich gebe zu: Mehr als von Burqa-Trägerinnen fühle ich mich von Schnappschussjägern belästigt. Im Gegensatz zu den Fashion Criminals gehen mir diese handybewaffneten Wannabe-Bildjournalisten ziemlich auf den Sack.

  • Mir war garnicht bewusst, dass du eine solch öffentlicher Superstar bist der sich vor den Paparazzi verstecken muss – lass mich raten: Bill von Tokyo Hotel mit Sonnenbrille? 🙂

  • Na, das ist ja eine angeregte Diskussion.

    Ich sehe den Sinn von Überwachungskameras an einigen Stellen ein, z.B. nachts an Schulen, um dem Vandalismus Herr zu werden. Nachts muss sich niemand an einer Schule herumtreiben.
    Aber ich sehe den Sinn von Überwachungskameras nicht ein, wenn sie dort installiert sind, wo ich mich ganz normal aufhalte, und wenn sie zu einer Zeit filmen, zu der sich dort jedermann aufhalten darf.
    Das ist auch für mich unnötige Überwachung.
    Ich weiß, dass das in England lockerer gesehen wird.

    Ich habe keine Payback-Karte, damit niemand meine Kaufgewohnheiten studieren kann. Und ich möchte auch nicht, dass man meine Wege nachvollziehen kann. Und zwar ganz unabhängig davon, ob ich was auf dem Kerbholz habe oder nicht. Wenn ich eine Bank überfalle, dann mögen mich die Kameras der Bank filmen, aber solange ich normal über einen Platz laufe, doch bitte nicht.

    Um der Filmverfolgung zu entgehen, würde ich mir allerdings keine Burka anziehen. Sondern eine Langhaar-Blond-Perücke und Sonnenbrille.

    Ich bin nämlich gegen beides: Burka und Überwachung.

  • Ach Bleiglass, jetzt bist Du wirklich auf dem von Dir angestrebten Stammtischniveau. Find ich gut! Kann ich aber auch: Gut, dass Du keine wesentliche Entscheidungsgewalt über unsere freiheitliche Grundordnung hast, und Gott bewahre, dass Du sie je bekommen wirst. McCarthy war ja ein Waisenknabe gegen Dich. Der hatte übrigens auch ’ne Heidenangst. Allerdings vor bitterbösen Kommunisten und nicht wie Du vor wallenden Gewändern. Hähä, wohl als Kind ein traumatisches Erlebnis mit einem Bettlaken gehabt, was? So dass Du als Erwachnerer noch Gespenster siehst. Buuuh!