Die Sache mit der Straßenpoesie
Wenn ich mich traue, setze ich mich mit meiner Hermes Baby irgendwo hin, wo Menschen vorbeikommen. Da drücke ich ihnen Blanko Postkarten in die Hand. Sie schreiben ihren Namen und ihre Themen auf die Vorderseite der Karte und dann tippe ich ihnen auf die Rückseite einen Text zu eben diesem Thema.
Für solche Texte habe ich zwischen 10 und 20 Minuten Zeit. Wie bei jeder Massenproduktion gibt es bei so einer Fließbandarbeit extreme Schwankungen an Qualität. Aber jede Karte wird abfotografiert und die meiner Meinung nach besten tippe ich ab und stelle sie hier online.
Ich mag den Namen Straßenpoesie. Einerseits bezeichnet er schön den Enstehungsnamen der Geschichten. Andererseits haben die Geschichten und Gedichte für mich zumindest einen besonderen Flair. Eben dieses Poeten von der Straße-Ding. Muss eigentlich niemand ausser mir verstehen. Falls es doch jemand tut, umso besser.
Songline
3. Jul 2011
Hey, das gefällt mir sehr! Ich bin sehr gespannt 😀
faby Neidhardt
3. Jul 2011
Ich auch 😉
Mumpitz
4. Jul 2011
Wie ein Straßenmusiker, wie ein Portraitmaler auf dem Montmartre – das muss es auch für Dichter geben! Tolle Idee!
aletheia
4. Jul 2011
Das ist echt eine klasse Idee und ich bin gespannt, was du zu berichten haben wirst. Hat was von „Poems to go“.
😉
faby Neidhardt
4. Jul 2011
Haha, von Poems to go habe ich bis gerade noch gar nichts gehört 🙂 Aber ja, geht ein wenig in die Richtung, auch wenn ich bisher noch keinen Liebesbrief für jemanden schreiben durfte 🙂