• ….auf der Strasse zu leben – natürlich ohne Knarre und ein Fingerschnippen wird dort allein nicht reichen.

  • Der Deus ex machina war hier ein Mensch. In dieser Geschichte verdient er es, so genannt zu werden.Interessante Strassenpoesie, sollte anregen, sie auf der Strasse zu leben.
    Was den 3.Satz angeht, brauchst Du bloß das 2. Wort ( sie) zu streichen und alles is ok.

  • Ich könnte aus der Haut fahren. Aber wohin? In wessen Haut möchte man stecken?, wohin man sieht: arme Teufel, reiche Teufel. Und die Schutzengel? haben es nicht geschafft, uns vor einem kapitalen Prediger, demnächst im Theater Bellevue, zu bewahren; er hat schon vorher einen kapitalen Bock geschossen: Kritik am derzeitigen Kapitalismus sei „ unsäglich albern.“ […]

  • Tja, gute Frage. Wenn die so weitermachen, kann ich meine Alterssicherung vergessen. Vielleicht sollte ich mein bescheidenes Sparbuch in die Schweiz bringen, die haben keinen Euro, dafür aber die Schwarzgeldkonten der griechischen Millionöre. Ich denk schon gar nicht mehr drüber nach, wofür noch nie Geld da war, während es plötzlich für Griech…[Weiterlesen]

  • Adlermütter sind sehr klug, was die eigenen Erfahrungen ihrer Kinder betrifft. Die Geschichte hat mit dem Fingerschnippen eine Wendung, einen Deus es machina. Dieser Punkt lässt den Leser nachdenken: War es gut? Eingreifen oder der Natur ihren Lauf lassen? Und wenn eingreifen: Wo ist die Grenze? Da hallt der Text gut nach. Schau mal im […]

  • Das bleibt für immer das Geheimnis des LyrIch 😉

  • Du hast Recht, ich hab’s geändert.

  • enja schrieb neuen Beitrag, Unter dem Radar, auf der Webseite Leichte Kost vor 13 Jahren, 8 Monaten

    Die Entscheider reden wieder Über hundert Milliarden Die sie über meinen Hut In den Himmel jagen In meinem Kopf kreisen wieder Hunderttausende Fragen Warum gibt es denn niemanden Mit Rückgrat in diesem Laden Warum kümmert sich hier keiner Um meine Belange Hab eine Nummer gezogen Warte schon zu lange Bin nur ein kleines Licht Die […]

  • Find ich auch richtig gut, thematisch sowie stilistisch! Ich würde nur „durch meine Hand“ schreiben, nicht „von meiner Hand“.

  • faby Neidhardt schrieb neuen Beitrag, Straßenpoesie: Adler, auf der Webseite mokita vor 13 Jahren, 8 Monaten

    Gemeinsam betrachteten sie die kreischenden jungen Vögel, die noch nicht flügge waren und vor Hunger schrieen. “Meine Oma sagte immer, eine Adlermutter würde ihr Leben für die Kleinen opfern. Aber auch das Leben jedes ihrer Jungen riskieren, nur damit sie fliegen lernen. Als Kind habe ich das nie verstanden.” Sie sah ihn an. “Und verstehst […]

  • Schwanensee einmal anders! Sehr schön und sehr kurz beschreibst du wie das Auge des heimlichen Beobachters den Wandel von der guten Odette zum dämonischen Charakter der Odile erlebt.
    …und wie in jeder guten Inszenierung stirbt Odette zum Schluss. Ich frage mich, ob er sie tatsächlich umgebracht oder sich nur seiner Wunschvorstellung entledigt hat.

  • Songline schrieb neuen Beitrag, Im Fenster gegenüber, auf der Webseite Herzflüstern vor 13 Jahren, 8 Monaten

    Monatelang sah ich ihr zu, wie sie tanzte. Die Anmut ihres Körpers, ihre grazilen Bewegungen, die Eleganz, mit der sie sprang und sich drehte … Nie nahm sie mich wahr. Bis zu jenem Tag, an dem sie plötzlich innehielt und zu mir herüber blickte. Odette blies sich die Haarsträhne aus dem Gesicht, streichelte sich, hob […]

  • nun lese ich diesen Beitrag, nachdem der Runzeltag fast vorbei ist… vielleicht hast du ja auch eib wenig die Stirn gerunzelt… ;

  • Angi hat den Beitrag auf Leichte Kost kommentiert vor 13 Jahren, 8 Monaten

    Sie muss nie etwas alleine regeln –
    Sie macht es ihm leicht. es ist so einfach sich fallen zulassen, alles regeln zu lassen.
    Das schilderst du sehr eindringlich!

  • Nein, das ist kein Gedenktag für Runzeln, aber lest einfach weiter… Ein wohliges Gefühl umfing mich heute morgen, als ich gegen sechs Uhr – meine normale Aufstehenszeit – wach wurde. Nein, heute klingelte mein Wecker nicht. Heute konnte ich mich wieder in meine Decke kuscheln, ohne aufstehen zu müssen, und dass an einem Tag mitten […]

  • enja schrieb neuen Beitrag, Urlaubsgeschichte, auf der Webseite Leichte Kost vor 13 Jahren, 8 Monaten

    Im Zug hängen wir unseren Erinnerungen nach. Am Bahnhof essen wir Krabbenbrötchen, die nicht ansatzweise so schmecken wie die, der letzten Tage. Im Taxi geht es durch den dichten Verkehr nach Hause. Der wohlbekannte Geruch unseres Treppenhauses schlägt uns entgegen. Dass der Taxifahrer unser Gepäck hinaufschleppt, zahlen wir extra. Unser Telefon läutet ununterbrochen, immer wieder, […]

  • enja hat den Beitrag auf Leichte Kost kommentiert vor 13 Jahren, 9 Monaten

    Vielen Dank für deinen Zuspruch! 🙂

  • Songline hat den Beitrag berührt auf Herzflüstern kommentiert vor 13 Jahren, 9 Monaten

    Leise, ja, so soll es sein. Danke, dass du es so siehst.

  • Songline hat den Beitrag berührt auf Herzflüstern kommentiert vor 13 Jahren, 9 Monaten

    Es kann auch zeigen, dass da immer Raum sein wird für jemanden, der nicht mehr wiederkommt.

  • Lyrik, so „trocken“,leise, fern von Selbstmitleid, und nicht im Seelenschmalz gebacken, gefällt mir.

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