Am Dienstag, den 25.10. fallen die Mordsmütter in Witten ein.
Im Mittelpunkt des tödlichen Treibens steht der vom Aarbergener ViaTerra-Verlag 2011 herausgebrachte Anthologieband „Mordsmütter“.

In dem sich zu einem Bestseller entwickelnden Band wird der Mythos Mutti gründlich und endgültig demontiert.

Schauplatz des literarischen Blutrauschs ist das Maschinchen Buntes.

Es lesen Mordexpertin Elke Pistor, Mitherausgeberin Regina Schleheck und Mobster Harry Michael Liedtke. Lyrisch verfeinert wird das Gemetzel von Humorphilosoph Dirk Juschkat. Zur Nervenberuhigung gibt es zwischendrin Musik: Gitarrenkönner Hans Schmitz spielt eine locker-flockige Mischung aus Folk, Rock und Pop.


Los geht es um 20.00 Uhr. Der Eintritt ist frei (um einen Künstlerbeitrag wird indes gebeten).
Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es Gelegenheit zum Gedankenaustausch mit den AutorInnen. Auch steht ein Büchertisch bereit, um die Lese- und Mordlust zu stillen.

Wie heißt es im Klappentext: Zu knapper Kasse und frustiger Fron kommen neidische Nächste, biestige Blagen, flüchtige Väter – klar, dass da Rachegelüste, Sarkasmus und finstere Mordpläne aufkommen. Und es bleibt nicht bloß bei gemischten Gefühlen. Ein Buch nicht nur für Frauen!

Was: AutorInnenlesung „Mordsmütter“
Wer: Elke Pistor, Regina Schleheck, Harry Michael Liedtke. Als Gast: Dirk Juschkat. Musikalische Begleitung: Hans Schmitz.
Wo: Maschinchen Buntes, Ardeystr. 62, 58452 Witten
Wann: Am 25.10.2011 (Dienstag) um 20.00 Uhr. Einlass ab 19.00 Uhr
Wie viel: Eintritt frei (um Künstlerbeitrag wird gebeten)

http://www.maschinchen-buntes.de/

Mordsmütter: Mörderisch gute Geschichten rund um den Mythos Mutti
Mechthild Zimmermann (Hrsg.), Regina Schleheck (Hrsg.)
Taschenbuch: 320 Seiten
ViaTerra Verlag
ISBN-13: 978-3941970069

Elke Pistor: Jahrgang 67. In Gemünd in der Eifel aufgewachsen, geprägt und der Region bis heute eng verbunden. Abitur in Schleiden. Studium in Köln.
Nach kurzem Stopp am Niederrhein lebt sie heute in Köln, arbeitet als freie Seminartrainerin und leitet Schreibworkshops.
Seit 2009 mordet sie sich mit dem größten Vergnügen in schriftlicher Kurz- und Langform quer durch alle Gesellschaftsschichten, Personenkreise und Landschaften. Ergebnis sind bisher etliche Anthologiebeiträge, der Mystery-Thriller „Das Portal“ und die beiden Eifel-Krimis um die Kommissarin Ina Weinz, „Gemünder-Blut“ und „Luftkurmord“.
Elke Pistor ist Mitglied bei den Mörderischen Schwestern, im Syndikat, der Vereinigung deutschsprachiger Kriminalschriftsteller und im DeLiA, der Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautoren.
Im Frühjahr 2011 wurde sie für die Short-List des NORDMORDAWARD 2011 nominiert. Sie ist Jurymitglied für den Friedrich-Glauser-Preis 2013 in der Sparte Debut.
http://www.elke-pistor.de

Regina Schleheck: Mutter der „Mordsmütter“, nämlich Initiatorin und Herausgeberin der Anthologie.
Über die Stationen Wuppertal – da ist sie 1959 geboren, Köln – da ist sie aufgewachsen, Aachen – da hat sie Germanistik, Sozialwissenschaften und Sport studiert, und eine Familie gegründet, Herford – da hat sie ihr drittes, viertes, fünftes Kind geboren – hat es sie 1996 nach Leverkusen verschlagen. Mittlerweile geschieden, hauptberuflich Oberstudienrätin an einem Kölner Berufskolleg, nebenberuflich Referentin und Autorin. Seit 1999 schreibt sie in erster Linie Kurzprosa und Hörspiele, aber auch Drehbücher, Erzählungen, Theaterstücke, viele davon veröffentlicht, nicht wenige mit Preisen ausgezeichnet, unter anderem das Science Fiction-Hörspiel „Mark Brandis. Bordbuch Delta VII“ mit dem Deutschen Phantastikpreis 2008 und die Kurzgeschichte „Killerpitsch“ mit dem zweiten Preis des ersten deutschsprachigen Krimi-Kurzgeschichten-Hörbuchwettbewerbs 2009. Aktuell hat sie den 1. ALFA-Preis 2011 für den besten schriftlichen Beitrag errungen. Regina Schleheck ist Mitglied bei den „Mörderischen Schwestern“ und im „Syndikat“.
http://www.regina-schleheck.de/

Harry Michael Liedtke stammt aus Bielefeld und lebt in Gladbeck. Im Hauptberuf arbeitet er – nach Lust und Laune – als Industriekaufmann, nebenher betätigt er sich als Setzer, Drucker, Korrekturleser, Filmkritiker, Sphäronaut und seit geraumer Zeit auch als Autor. Im Juni 2009 erschien sein Erzählband „Begräbnis auf dem Mond“. Vollends ausgelastet ist er durch die Organisation der Lesebühne im Gladbecker Café Stilbruch.
http://www.cafe-stilbruch-gladbeck.de/
Sein Lebensmotto: Wenn du bis zum Hals in der Scheiße steckst, lass den Kopf nicht hängen.

Dirk Juschkat, *1962, lebt und dichtet in der Ruhrgebietsstadt Gladbeck.
Bereits in der Jugend entdeckte er seine Vorlieben für Musik und Lyrik, die ihn seitdem durch ein von Widersprüchen geprägtes Leben begleiten.
„Ein gutes Lied und ein gutes Gedicht haben immer eines gemeinsam: Sie lassen innere Bilder entstehen und berühren die Seele.“ Seine Werke handeln von der Vielfalt des menschlichen Alltags und den damit verbundenen Themen und Erlebnissen. Dabei bewegen sie sich auf den unterschiedlichsten Betrachtungsebenen bis hin zu autobiographischen Psychogrammen des Verfassers.
Seit 2008 veröffentlicht Dirk Juschkat seine Gedichte als Blog im sozialen Netzwerk MySpace unter dem Pseudonym „ashiftedmind“; 2011 erschien sein erster Lyrikband „Längswege“, ein zweites Buch befindet sich derzeit in Vorbereitung.

Hans Schmitz, Leichlingen, freiberuflicher Management-Trainer und Coach, seit Jahren als Gitarrist und Sänger solo und in verschiedenen Bands (Campfire Connection Cologne, Brothers of Music, COPS) unterwegs. Repertoire vor allem Singer-Songwriter-, Pop-, Rock-, Folk- + Liedermacher-Cover etc.)