Babumm
Ein Pochen.
Pulsieren.
Ganz warm.
Der Winterwind schlug mir hart ins Gesicht, der Schal konnte nicht alles verdecken. Die Handschuhe verhinderten es, den Reißverschluss zu fassen.
Doch ich neigte nicht den Kopf.
Als ob ich mich verneigen würde, verbeugen, unterwerfen, nachgeben!
Nein, weder vor dem Wind, dem peitschenden, kalten Wind, noch vor dem Winter, dem glitzernden, kahlen Winter.
Der Schnee war noch nicht tief genug um zu knirschen, aber er schmatzte. Bei jedem meiner Schritte schmatzte er genüsslich auf, und danach hielt er seinen matschbraunen Schlund geöffnet, in der Hoffnung noch mehr zu bekommen.
Doch ich ging nicht zurück.
Ich würde ihm nicht geben was er wollte.
Niemals.
Meine Ohren meldeten sich ein letztes Mal mit einem unangenehm drückenden Gefühl, bevor sie sich der Taubheit ergaben und ich nichts mehr fühlte.
Ich konnte meine Nasenspitze förmlich rot leuchten sehen.
Und dann musste ich doch halt machen.
Den Handschuh zwischen den Zähnen kramte ich nach einem kleinen zerfetzten Papiertuch, und schnäuzte.
Viel bringen würde es nicht, spätestens in einer Minute bräuchte ich wieder eins.
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