Halt

Sie lag schon eine Weile bei ihm, ihren Kopf an seinem Arm, die Hand auf seiner Schulter. Er schlief unruhig im Jetzt gestriger Bilder.
‚Still‘, dachte sie, ‚still, störe ihn nicht.‘
Sie spürte ihre Muskeln, die sich regen wollten, die Wirbel, die nach einer Drehung verlangten, und den Fuß, dessen Kribbeln sie zucken ließ.
Ein kurzer Gedanke nur, und seine Hand lag auf ihrer.
„Festhalten“, bat er.
Und sie blieb.

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