Jenseits deiner Flaschen
„Schaffe ich, was ich schaffen soll?“, fragte ich.
„Du schaffst es. Schaffe ich es?“
„Wehe, wenn nicht.“
Das ist lange her. Heute frage ich mich, ob du es überhaupt noch schaffen willst. „Da sein“, sagtest du, „ist schwer.“ Bist du noch da? Wer bleibst du denn, wenn du dich zur Geschichte machst? Wort, dessen Wahrheit du ablehnst, als wärest du nie gewesen. Du nicht und die anderen auch nicht.
Wenn es dich nicht gibt, gibt es auch Sie nicht und mich. Dann wäre mein Blick in die Deichsel des Wagens vergebens und der Gedanke an ….
Aber damit tust du uns Unrecht. Jedem von uns. Und am meisten dir selbst.
Jenseits deiner Flaschen bist du.
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