Tag für Tag – 17.01.2013
Einhalt
Ich bedenke die Dinge und frage, wohin das führt. Am Horizont will ich ein Morgen sehen, ein wärmendes Licht. Du nickst mir zu und vertraust auf meine Zuversicht.
Einhalt
Ich bedenke die Dinge und frage, wohin das führt. Am Horizont will ich ein Morgen sehen, ein wärmendes Licht. Du nickst mir zu und vertraust auf meine Zuversicht.
Tausende Zeilen
Da stehen tausende Zeilen und sind doch nicht geschrieben. Hörst du mir zu? Dann wirst du es sein, der ich sie erzähle, um das Gebirge abzutragen, von dem du mir heute einen Hügel nahmst.
„Und ich lernte, was jedes träumende Kind wissen muss: Dass kein Horizont so fern ist, dass man ihn nicht erreichen oder über ihn hinausgelangen könnte.“ (Beryl Markham)
Päckchen für dich
Hast du meine Hand gespürt, als ich „nein“ sagte? Meine Hand, dich zu halten, damit du bleibst? Vor uns warten Spuren darauf, dass wir sie schreiben. Nicht mit Tinte auf Papier. Sondern mit dem Inhalt des Päckchens für dich, tonnenschwer.
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Diese Worte
Wie diese Worte mich lächeln machen, sehnsüchtig, still. Wie sie Erinnerung wecken und sich ins Heute tragen. Wie ich sie wiege und mich mit ihnen. Wie diese Worte uns schreiben, so oft sie geschrieben sind. Wie diese Worte mich einhüllen, in deine Liebe.
eingeholt
Stell dir vor, du setzt dem ewig wiederkehrenden Verhalten ein neues entgegen, ein anderes, nichts, als ein Lächeln. Stell dir das nur mal vor.
Meer
Schau, da steht diese Frau vor tausend Bildern vom Meer, das sie nie sah. Kein weiteres stillt ihre Sehnsucht nach seiner Weite, seinem Rauschen, nach dem Salz in der Luft, die es umgibt, nach der Stille, die sie an seinen Ufern fühlt, nach dem Wind auf ihrer Haut.
Wartesaal
Als du von deiner Sehnsucht sprachst, spürte ich sie als Spiegel meiner.
Zeitsprung
Im Blick auf diese Uhren denke ich daran, dass ich mich jünger sprach und du nun jünger bist. Xavier besingt das Besser. Und ich malte mein Bild in ihr Herz, damit wir es tragen, bis es soweit ist.
Weiter als gestern
Ich erinnere noch mein bubberndes Herz in jener Nacht, die die erste und längst nicht die letzte war. Heute siehst du mich ruhiger. Es liegt nicht an meiner Strategie, sondern am Wissen um deine Stärke.
Bitte für später
Wenn ich je vom Buntmaler zum Schwarzmaler werde,
drück mir andere Pinsel in die Hand.