Bibu

Dies Gedicht beschreibt Auswege. Sich blind und taub stellen, in Angst erstarren, sich anpassen, kämpfen, fliehen, glauben.

Harry und Bleiglass, ich hab einen Spaß an Eurer Diskussionen, das glaubt Ihr nicht 😉

da ist so viel „au“ drin, dass es weh gut.

Bis auf die beiden vorletzten Zeilen, da keimt Hoffnung auf. Doch am Ende steht wieder Traurigkeit.

Das würde ich gerne als Audio hören.

man spürt den Kampf, die schweren Beine. Das flehentliche Mutmachen wirkt so zerbrechlich, hat nichts von Stärke. Dieser starke Gegensatz macht die enorme Spannung in den Zeilen aus. Und dann endlich für sich sein, die Beherrschung verlieren, sich fließen lassen, weinen.
Klasse, Songline, diese Zeilen.

Egal wie man den Bruce Lee-Spruch interpretiert: wenn Wasser ein krasses Element ist und man Wasser sein will, dann will man ein krasses Element sein. Ob nun als Wasserleiche oder als Bordstein-Urinierer… Mathe-Logik! 😉

Ja, richtig so Songline, rede darüber. Wir helfen dir, dieses Trauma zu überwinden. Meine Nichte hat sich mal auf ihr Kaninchen gesetzt – Genickbruch – das fand ich damals schon schlimm. Aber dies hier… unfassbar!

Ja, ich fand diesen Abend auch super gelungen! Und natürlich hat der Barde Vorteile gegenüber den Lesenden – wenn er nicht gerade Troubadix heißt… Das Foto ist wirklich eine bodenlose Frechheit, Harry!! Es sieht ja so aus, als wäre ich am Instrument eingeschlafen und träumte schlecht! Aber lass es ruhig stehen, wir wollen nichts beschönigen […]

Es freut mich, dass die Lesung ein Erfolg war!
Ich grinse nur ein wenig angesichts der Mimik von Mumpitz auf dem Foto 😉

Ich habe ja „Be water my friend“ ganz anders interpretiert, als zur Wasserleiche zu mutieren 😉 Für mich bedeutet es, dem anderen nah zu sein, weil jeder Mensch jemanden braucht, der ihm nah ist, damit er wirklich leben kann. Das Wasser stillt den Durst und der Nächste stillt den Wunsch nach Nähe. Ich freu mich, […]

An den Tod David Carradines erinnere ich mich noch.
An die vor einem Jahr noch häufigen Auftritte von Obama erinnere ich mich auch. Seine Auftritte werden weniger. Und er wirkt nicht mehr so souverän wie noch vor einem Jahr.

so war es gemeint: fliegen im Sinne von freimachen.
Danke für Eure Kommentare.

Schöner Kommentar, Harry!!
Und schöner Gedanke, Song!!
Fliegen heißt ja nicht unbedingt Fliegen im Sinne von Fliegen… man kann auch kriechend fliegen, oder liegend mit Augen zu!
Und ja, sie erinnern sich Koka! Du musst mal ganz still zuhören, manchmal erzählen sie davon.

Ich stelle mir gerade vor, wie bei einer Direktwahl plötzlich auch die Wahlplakate der Kandidaten die Laternenpfähle zieren. Nee, bitte nicht. Ich möchte nicht den zukünftigen Bundespräsidenten am Laternenpfahl hängen sehen. Bleiglass: Richtig, Extreme gehen zu 100% wählen. Und wenn es dann allen anderen egal ist, bekommen wir einen Bundes…[Weiterlesen]

Ja, John, und genau, weil das bestimmt vielen so geht, musste ich Euch unbeding daran teilhaben lassen.

Es ist heute Morgen passiert. Als ich sah, wie Millie und Jack im Staubsauger verschwanden, war ich sowas von wehmütig, das glaubst mir kein Mensch.

Noch ne Wahl! Ich gebe zu, ich bin für jede Wahl dankbar, die nicht stattfindet, weil ich immer als Wahlhelfer eingeteilt bin. Dann sitze ich im Wahlbüro und sehe 55-60 der Wahlberechtigten zur Tür reinkommen. Die anderen bleiben zuhause. Heißt: Wer auch immer gewählt wird, hat schon mal von 40% der Bevölkerung keine Stimme bekommen. […]

Mumpitz, das „mich“ in der letzten Strophe ist ein Fehler, den ich gerade entdeckte und berichtigen wollte. Aber wenn es das ist, was Dir besonders gefällt, sollte ich es vielleicht stehenlassen? Oder? neee, ich ändere das jetzt.