„Der Paladin“ von Lars Albrecht – eine Rezension

Na Leute, zur Abwechslung Bock auf’n bisschen Pulp Fiction. Falls ja, so habe ich hier was für euch:

Der Paladin (Cover)

Cooler Monsterschlock

John Sinclair, Dorian Hunter, Larry Brent – Beware! There’s a new sheriff in Ghosttown! Und der „Paladin“ hat es in sich!!
Zur Handlung: Ein rüpeliger Dämonenjäger rückt mit Einfallsreichtum und eigenwilligen Methoden den Geschöpfen der übernatürlichen Unterwelt zu Leibe.
Eine sehr gelungene Mischung aus Parodie und Reminiszenz auf das Horror- und speziell das Geisterjäger-Genre – geradlinig und gut lesbar! Fans entsprechender Filme und Lektüre kommen voll auf ihre Kosten. Der Wiedererkennungswert ist hoch. Zudem hat der Paladin das Zeug zur Serienreife. Einem Ghostbuster bei der Arbeit zuzuschauen, ist schließlich nicht das reizloseste Sujet. Und weil das Ganze in Richtung Satire geht, sollte es auch nicht so schnell langweilig werden.
Die als Ebook erhältliche Kurzgeschichte ist klassisch geradeheraus von vorn bis hinten erzählt. Die Hauptfigur wird solide und nicht zu langatmig eingeführt. Die Sprache ist flüssig, ausgelegt auf Action, angereichert mit Ironie und ein paar derbhumorige Klopfer fehlen auch nicht. Hübsch rotzige Dialoge runden den Spuk zum vergnüglichen Lesestoff ab!

Der Paladin (Titel)
Lars Albrecht (Autor)
Verlag: neobooks
ASIN: B00ENUBQG0

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