Gemeinsam schweigen

Keine großen Worte, kein Reden. Die Anspannung des Tages, die kleinen und die großen Sorgen, die Traurigkeit und die unschönen Gefühle, das Zerren und Ziehen der anderen, ja selbst der Schmerz lässt nach.

Ruhig werden und still, nebeneinander sitzend, so nah, dass nichts dazwischen passt, nicht einmal ein liebes Wort, dafür der zärtliche Blick.
Trost gibt es auch so, gerade so und zwar nur so – zurückgelehnt, die Köpfe in den Nacken gelegt, staunend den Wolkenhimmel beobachtend, gemeinsam schweigend, Hand in Hand..

Bis der Tag zu Ende geht und es dunkel wird.

  • Ich danke Dir sehr für diesen Text, gerade zu dieser Zeit.
    Freut mich sehr, dich wieder hier zu sehen!

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