Sehnsuchtsmeer

Ich möchte mit dir ans Meer fahren,
wohin uns die Sehnsucht trägt,
ans Ende der Welt vielleicht
oder wo die Brandung an Felsen schlägt.

Ich möchte dir Strandbilder zeigen,
Farbenspiele, vor Urzeiten gemalt,
solche, die im Wind sich wiegen,
in deren Blüten die Sonne strahlt.

Ich möchte mit dir Wasserplanschen,
von Klippen spucken, 100 Meter tief,
dem Seehund ganz zärtlich die Nase kraulen,
die Möwe necken, die niemand rief.

Und wenn die Fischer heimkehren,
durch den Hafen nach Hause geh’n,
möchte ich dich endlich wieder
lachen seh’n.

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