Alle Texte zu Kategorie ‘Gedichtet’

stillstand

ich schweige verharre regungslos warte bis es aufhört wehzutun warte bis ich wieder sprechen kann warte dass es weitergeht das wird es alles fließt

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Fataler Fehler

Die Rosenblüten an der Hauswand ranken und welken schon. Der Herbst ist nicht mehr weit. Ich greif zur Schere, um die Büsche zu verschlanken und kürz die Streben ein, es ist nun an der Zeit. Da fährt Dornröschen mir in die Gedanken und dass ihr Prinz sie fand durch Rosenduft Geleit. Mein Herz steht still, […]

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Nachtgedanken

Gerade jetzt denke ich ans Meer an den unbezähmbaren Zwang hineinzuspringen mich treiben zu lassen nichts als seinen Gesang im Ohr. Daran dass alle Ozeane meine Füße umspülten. An die Farbenpracht der Fische im Riff und die Tide in St Malo die Hitze im Mittelmeer und die Wellen in der Bucht von Magnetic Island. Und […]

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Sommermärchen – wahr geworden

Bei brütender Hitze im plötzlichen Regen lachend mich drehen.

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Die Schönheit der Wüste

Karg doch nicht trostlos Hüllst mich ein in Deine Wärme Deine Reinheit Deine Stille so intensiv, dass man sie hören kann. Überall Zeichen von Leben Käfer Sträucher Wüstenkürbis Hier und da grüne Oasenaugen. Staunen über Wunder Felsenbälle Kalkfratzen warme Brunnen das Wasser eisenrot. Kühl Die Nacht Doch herzerwärmend Sternenhimmel Milchstraße Die Luft so klar Glitzerhimmeldunkelheit.

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Ob er mir fehlt …

… wolltest Du wissen. Er hat jeden Morgen angerufen. Montag bis Freitag seine Nummer im Display. Seine Stimme voll Liebe unser Gespräch ein Lachen wundervoller Start jeden Tag in den Tag. Ob er mir fehlt? Mir fließen die Tränen bei dem puren Gedanken an die Totenstille des Telefons.

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Nussschalenmann

Die Flüsterer sagten „Er ist hart wie Stein.“ „Den kannst du nicht knacken“, raunten sie. Mit nichts in der Hand, nur dem Wunsch, dahinter zu sehen, fand ich dein Herz.

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Mittagspausentraum

Ich würd jetzt gerne im Stadtpark kuscheln in Büschen kruscheln die Zeit vertreiben mit Einver-leiben den Freund begrüßen nichts denken müssen nur Sommerblau um uns herum.

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schlaf wandel

gestern hielt ich die luft an gefühlstaub geschützt heute flüstert jeder meine Atemzüge deinen namen

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ganz einfach

es ist ganz einfach ich schaff das hochgehen frischmachen die verheulten augen auswaschen ein blick in den spiegel – mensch, seh ich scheiße aus – egal ein schritt vor den anderen 7 minuten zum parkplatz doch, ich schaffe das heimfahren aussteigen haustür auf haustür wieder zu stille ganz einfach stille ganz allein für mich hüll […]

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