Mumpitz

Interessanter Maler, und ein schönes Gedicht!

Morgen Harry, mal wieder eine Rezension von dir, wie schön! Wie immer machst du neugierig!

Einen schönen Tag wünscht
Andreas

Die nächtliche Entfremdung – schwarz oder blau, kommt sehr schön zum Ausdruck. Der Versuch sein Ich vom du der Unsicherheit zu unterscheiden geschieht oft nachts. Das „Meer ohne Wellen“ braust dann leider am Tag immer wieder auf.

Eine nettes Herbst-Koalitionsgespräch – wer ist hier wem grün?

Danke für die Hinweise, Uwe – die „Körpertheorie“ gefällt mir schon wesentlich besser. Das Problem ist oft nur, dass wir das Lesen dieser Übersetzung oft nicht beherrschen.

„Bald zieht der Sog nach innen“ kommt sehr überraschend. Es entsteht das Bild eines Herbstblätterwirbels, der auf die Jahresringe bezogen nach innen, also zurück in die Vergangenheit zieht. Angst vor dem Alter? Hast du das so gemeint?

Oh, sofort habe ich ein Bild im Kopf, an einer Hausecke, auf einem Bahnhof – da wird so mancher Zug verpasst, und manche grüne Ampelphase.

Jedes Morgen wird zum Heute, wir werden den Wunsch wohl nie erfahren. Aber darauf kommt es auch nicht an, wenn wir dein Heute erfahren, dein fruchtfrisches Heute.

Das klingt wie in Trance geschrieben, ein guter Dope! Bilder zerren und zügeln sich, lösen sich ab, gegenseitig und von der sicheren Platform, auf der wir wie Bäume festgewachsen uns im Sturm des Lebens biegen.

Eine wunderbare „Morgens vor dem Arbeiten“-Lektüre! Egal was heut schief läuft: ES IST NUR EIN TEXT!

Vielleicht sollten die Denker mal bei den Dichtern schauen. Sie tagen nach der Wahl wie vor der Wahl, das Wasser fließt den Rhein runter. Aber das ist wohl Wählerwille.

klasse, Harry – und schon wieder veraltet! Hättest du früher schreiben sollen, vielleicht hätte das meine Wahlentscheidung tatsächlich noch beeinflussen können… 😉
Gruß Andi

Ja! Bindung kommt von binden, fesseln. Es ist eine ganz neue Art von Freiheit, die man in einer Beziehung erfährt. Diese Art von Freiheit kostet allerdings die ich-bezogene lonely wolf-Freiheit.

Herrlich bissig, ich hoffe der Text hält dem ein oder anderen die Augen auf! Mich schläfern die Wiegenlieder des Sprechers leider nicht ein – weil er zu schief und schrill intoniert. Der Vollmond lässt mich jaulen.

Wie oft hat sich dieser Gedanke schon wiederholt im Leben der Menschen.

Eine kurze Beziehungsepisode, das Papiergewitter klingt nach den Scheidungsunterlagen. Wetterberichte sind immer schon für die Katz gewesen – und doch lauscht man ihnen immer wieder.

Das „immer wieder versuchen“ ist ja das Leben. Wenn die Erfüllung im Suchen liegt und nicht im Finden, ist es egal was irgendwann bleibt. Deine „Ecken“ scheinen die eines Käfigs zu sein. Das Tierchen darin versucht sein Leben lang einen Ausgang zu finden.

Gibt´s das ehrlich, Stresstest in einer Behörde?

Sehr schöne Hitzschlag-Fantasie!