Von Schwebebahnen, Herrenboutiquen und Pillekuchen

Irgendwas mit Wuppertal – eine Rezension

Irgendwas mit Wuppertal (Cover)


Ah, interessant! Was Lokalpatriotismus so alles zu bewirken vermag … In diesem Fall kam ein Buch dabei heraus. Eine Art Reiseführer! Zwei Autorinnen und ein Autor taten sich zusammen und schufen eine humorvolle Hommage an die „Großstadt im Grünen“: Wuppertal. Obwohl nicht alle Mitglieder des Trios im Industrie-, Wirtschafts-, Bildungs- und Kulturzentrum des Bergischen Landes heimisch sind, hat doch ein jedes irgendwie etwas mit diesem Ort zu tun und ist emotional mit ihm verbunden.
„Irgendwas mit Wuppertal“ ist eine Liebeserklärung an die Stadt, die Wert auf die Feststellung legt, dass sie nicht zum Ruhrgebiet gehört. Kurzgeschichten und Anekdoten voller Fantasie und Folklore werden aufgeboten, antike Fundstücke, sprachwissenschaftliche Erwägungen, Gedichte und Sprichworte, Kochrezepte sowie viele Abbildungen und Zeichnungen. Bei ihrem liebevollen Gemeinschaftsprojekt geht das Autorenteam Torsten Buchheit, Anke Höhl-Kayser und Annette Hillringhaus durchaus (selbst-)ironisch zur Sache und nimmt regionale Schrullen und Eigenheiten wonnig auf die Schippe.
Ein aufschlussreiches Werk, nicht bloß für Wuppertaler!

Titel: Irgendwas mit Wuppertal
Autoren: Torsten Buchheit, Anke Höhl-Kayser, Annette Hillringhaus
Verlag: BoD
ISBN: 978-3848259830

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