Stunden stumm

„Och nee!“, sagte ich.
„Och doch!“, du.
Ich wünschte, ich könnte mehr tun, als da zu sein. Ich sehe dir zu und du weißt um jedes Kopfschütteln, wie ich um dessen Vergeblichkeit weiß.

„Ich will das nicht!“, sagte ich.
„Aber ich!“, du.
In meinen Augen Tränen, in deinen Entschlossenheit. Mit welchem Recht bitte ich dich zu bleiben?
Mit welchem Recht hoffe ich auf deinen Blick nach vorn, auf ein Weiter, das nicht von meiner Seite weicht?

Manchmal lachen wir noch. Ausgelassen wie damals. Es fühlt sich nach lange her und gestern erst an.

Wenn ich Stunden stumm bleibe, will ich nicht, dass du gehst.

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