Nichts und alles
Auf dem Wasser liegend ist nichts und alles. Im klaren See oder im Meer, die Augen geschlossen, einen leichten Wind im Gesicht. Getragen von den Geschichten der Zeit, die sich die Wesen dieser Welt erzählen. Versunken, nicht ertrunken, vergessend. Ausgeliefert und doch gehalten. Eins mit sich und den Klängen der Tiefe. Um dann die Augen ins Licht zu richten.
Dirty Harry
13. Feb 2011
Sehr poetisch! „Ausgeliefert und doch gehalten!“ Hätte in mir sogar fast die Lust erweckt, mich selbst aufs Wasser zu begeben. ABER: Letztlich gewinnen doch meine Neurosen. In dem Moment, wo ich mir vorstelle, wie ich entspannt auf dem Wasser dahintreibe, seh ich einen weißen Hai nach oben stoßen, der mir den Hintern wegbeißt. Geeee!
Songline
13. Feb 2011
Dann mach das doch einfach mal in einem See. Muss ja nicht gerade Loch Ness sein, wo du Gefahr läufst, dass Nessie dir in den Zeh zwickt 😉
Mumpitz
13. Feb 2011
Na, Harry, dann nimm ersatzweise eine stille Blumenwiese… wenn du keine Angst vor Krabbeltieren hast! 😉