Menschen am Meer – eine Rezension
Ein Meer der starken Worte!
Okay, okay, okay – ich gerate ja immer ins Schwärmen, wenn es um die Anthologien des Elbverlags geht. Es sind aber auch stets wunderbare Werke, die da aus der Magdeburger Buchschmiede von Marie Rossi kommen.
Eine ungeheure Vielfalt – stilistisch wie inhaltlich – prägt diese Bände. Gedichte und kurze Geschichten von besinnlicher oder heiterer Art bieten dem Leser reichlich Abwechslung. „Menschen am Meer“ macht da keine Ausnahme!
Wie üblich sind auch in dieser Anthologie wieder renommierte AutorInnen oder talentierte Newcomer traulich vereint. Irmgard Anderfuhr, Angie Pfeiffer, Margret Küllmar, Regina Schleheck, Marie Rossi, Rainer Wüst, Inge Escher, Maria Ording, Philipp Studer, Ursula Lübken-Escherlor, Horst Schömer, Max Kahn, Margret Laupert, Christian Ifländer, Walter Pietruk-Heep, Manfred Pricha oder Angelika Pöhlmann sind nur einige der Namen, die man kennt oder sich unbedingt merken sollte. Insgesamt steuerten 150 Schreibkünstler Beiträge zu diesem erfrischenden Anthologieband bei.
Anlesetipps:
– bei den Gedichten: „Meereskrise“ von Claudia Wädlich, „Am Kai“ von Thorsten Trelenberg, „Wintermond“ von Angelika Nauschütz
– bei den Kurzgeschichten: „Der Kapitän und sein Held“ von Jana Engels, „Der Fischbrötchen-Dieb“ von Patricua Brigl, „Gezeiten“ von Bibiana Maria Ermrich
Menschen am Meer – Anthologie mit 150 Autoren aus 7 Ländern
ISBN 9783941127111, Flexibler Einband, erschienen bei Elbverlag
Mumpitz
21. Jul 2011
Hi Harry, wieder mal sehr verlockend, deine Rezension! Dass du mich in den Bilderzirkel integriert hast, obwohl ich gar nicht im Buch vertreten bin, ehrt mich sehr, danke dafür!