Ans Meer
Ans Meer
Heißer Sand unter meinen Füßen,
Zieht es mich zu Dir.
Reichst bis zum Horizont.
Salz auf der Zunge,
Beseelt mich dein vertrautes Rauschen.
Weicher Sand unter meinem Körper,
Rieselt mir durch die Finger.
Sonne auf der Haut,
Ist er mein Bett,
Sanft bedeckt von kühlem Wind.
Wolkenlos öffnest du mir die Augen.
Dein strahlendes Blau
Ist mein Zelt,
Unter dem ich,
Traumverloren
Bleibe.
Astrid Barin (2005)
Foto: privat
Mumpitz
31. Mrz 2011
Oh, jetzt wird es Zeit für den Urlaub!Sehr schön ist die Handlung eingebettet, zunächst im Stehen der Blick über das Wasser, dann das Legen in den Sand, das Drehen auf den Rücken und der Blick in den Himmel. Und das „Bleibe“ ganz allein als offenes Ende einer traumverlorenen Ewigkeit. Gefällt mir sehr!
Songline
31. Mrz 2011
Sehr schön, das weckt Träume vom Meer!
Ich freue mich sehr, dich hier zu lesen! 😀
Max Pesie
25. Okt 2011
Ja, das Meer… Immer wieder inspirierend. Selbst für unsereins. Sollte ich doch glatt auch mal einen adäquaten Text zum Thema einstellen, denke ich. Heißen Dank für Deine traumverlorene Anregung!