Mumpitz

Mir gefällt der Text sehr, so wie er ist. Gerade durch die letzten drei Worte wird die Unnatürlichkeit menschlichen Tuns deutlich. Der Baum, an dem eigentlich alles so ist, wie es sein soll, darf nicht sein, weil er dem Menschen nicht in den Kram passt.

Hier wird der Leser zunächst durch Leichtigkeit geführt, dann durch Gefahr, um schließlich im Kindheitstrauma anzukommen. Gefällt mir.

Für ihn hat sie auch nur einen Namen, der nicht ihrer ist und allen gehört. Allen Feiern.
Danke für dein „Puh“, das mir zeigt, dass du den Text so verstanden hast, wie er gemeint war.

Es gibt Erinnerungen, die kommen immer wieder hoch. Dazu gehören tief eingegrabene Erlebnisse, wie ein Flüchtlingszug. Durch den Kontrast zum Karnevalszug setzt du das Damals sehr intensiv in Szene.

Schöner Text! Vor allem lässt er Raum, sich selbst zu überlegen, was mit den beiden passiert ist. Kamen sie an Land? Ist das Boot versunken?
Und wenn es versank, sind die beiden dann dennoch auf ewig vereint?
Ich male mir jetzt ein schönes Ende aus. 😀

Ich kenne die Zweifel an mir selbst auch aus Kindertagen und sehe sie nun bei meiner Jüngsten, während die Große in sich ruht. Gut, sie ist fast drei Jahre älter und hat einen Freundeskreis, der sie so annimmt, wie sie ist, was bei der Jüngeren nur eingeschränkt der Fall ist. Ich denke viel darüber nach, […]

Viele Leute mögen ja den November nicht, ich bin kein Fan vom Februar. Weil man sich da nach Frühling sehnt und er noch nicht kommt. Das spiegelt sich in deinem Gedicht sehr gut wieder.

Ich geb’s zu, ich bin ein Zocker. Aber ich spiele auch um des Spiels willen und nicht, um zu gewinnen. Ein trotziger Kampf gegen die Schicksalsgöttin. Verlieren ist für mich daher immer eine bittersüße Angelegenheit. Hihi, früher habe ich jedes Jahr einen Fuffi darauf gewettet, dass Ivan lendl Wimbledon gewinnt – obwohl ich wusste, dass […]

Ich war einmal beim Roulette und hatte mir absichtlich nur 40 Dollar mitgenommen. Die waren ruckzuck auf 65 und dann ebenso schnell auf 0. Rechtzeitig aufzuhören gelingt wohl den wenigsten, das sehe ich auch oft bei „Wer wird Millionär“. Wenn die Leute die Dollarzeichen in den Augen haben, setzt der Verstand aus. Da hilft auch […]

Au weia. Der arme Kerl kann einem echt leid tun 😉

Der Grund mag sein, dass die Protagonistin denkt, es ginge ihm ohne sie besser als mit ihr.
Und das ist dann ein Trugschluss.

Das gefällt mir sehr!

Ich danke dir sehr für deine Hilfe beim Lektorat und der Konzeption. Du wirst staunen, wenn du das komplette Layout siehst.

Das kennt wohl jeder, der versucht, eine Idee auf Papier zu bringen.
Gefällt mir.