Alle Texte zu Kategorie ‘Allgemein’

scheinbar unkontrollierbar

Straßenverkehr in Hanoi Rechtsverkehr und doch kommt ein Mofa auf der ganz rechten Spur entgegen. Zwei Spuren nur – locker ausreichend für Mofas, Autos, Rikscha- und Radfahrer nebeneinander. Es hupt. Achtung! Ein elastischer Schwenk nach links und schon überholt die Rikscha rechts. Wieder ein Hupen – eigentlich immer irgendwo ein Hupen – geschmeidiges Ausweichen – […]

Weiterlesen »

Eine Lesung für den Tierschutz

Am 26.11. ab 14:00 Uhr wird auf dem Gelände der Gladbecker Hundetagesstätte Dogi Dog ein ungewöhnliches Programm geboten: Eine Autorenlesung! In dem passenden Ambiente einer HuTa, garniert mit viel Musik, bei Kaffee und Kuchen, wird die erfolgreiche Anthologie „Krimis mit Fell und Schnauze“ vorgestellt, ein Erzählband mit spannenden Geschichten, in denen Tiere die Hauptrolle spielen. […]

Weiterlesen »

Die Kante

Manchmal dringt ein Strahl des Sonnenlichts durch zersprungenes Gitterglas, weht ein Wind durch den Tunell des Vorübergehens und trifft auf die Wimperntusche, die wie auf der Flucht die Wangen herab rinnt…

Weiterlesen »

Abgeklärtes

Frauen sind in meinem Alter nur mehr fern geseh’ne Falter, denn ich steh’ dank Reifegraden in nichts mehr auf Eskapaden.

Weiterlesen »

Lümmelwundertüten

Ein Lümmel mit nur Un im Sinn – eine Rezension Ich kenne den Autor dieses Schelmengedichtbandes seit langem und bin auch mit ihm befreundet. In einem kleinen, aber feinen Schreibforum (höhö, dreimal darf geraten werden) stieß ich erstmals auf Andreas Gers‘ versponnen-ironische Verse und war sofort begeistert. Ich bin ferner nicht unbeteiligt daran gewesen, dass […]

Weiterlesen »

Erinnerung an die Lyrikerin Hilde Domin

Erst unlängst las ich wieder in der Biografie von Hilde Domin, geborene Löwenstein und verehelichte Palm, die 1954 nach ihrer Rückkehr aus dem Exil ihr erstes Gedicht unter dem Pseudonym „Domin“ veröffentlichte.

Weiterlesen »

Phantomschmerz durch Stasi-Altlasten

Das Phantom aus der Vergangenheit – eine Rezension Bei der Lektüre dieses Buches merkt man deutlich: Hier reicht es einem! Dem Autor nämlich! Dietmar Ostwald hat genug von Ostalgie, Stasi-Verniedlichung und Geschichtsverklitterung. Mit diesem Roman kämpft er gegen das Vergessen und die Verharmlosung all dessen an, was die DDR im Kern ausmachte: Bespitzelung, Unfreiheit, Schikanen! […]

Weiterlesen »

Ausstellung über das Nichts

Sie standen Schlange vor der großen Halle, in der so oft das Leben pulsierte, in der gefeilscht und gehandelt wurde. Das Motto der Ausstellung war ebenso gewagt wie es neugierig machte: „Ausstellung über das Nichts“. Wie sollte man es sichtbar machen, was nicht sichtbar war? Und wer würde Eintrittsgeld für inhaltsleere Vitrinen ausgeben, die Künstler […]

Weiterlesen »

Eine belanglose Begegnung?

Wenn ich zu meinem Dienst fuhr, morgens um halb sechs, sah ich ihn auf dem Radweg rechts neben der Landstraße in Sportkleidung seine Runde drehen. Welche Runde das war, wie viele Kilometer er regelmäßig zurücklegte, konnte ich nur erahnen. Ich schätzte, es waren so an die zehn Kilometer, die er lief und das ziemlich zügigen […]

Weiterlesen »

Charmante Beutelschneiderei

Riley, eine Entscheidung fürs Leben – eine Rezension Ein Jugendbuch! Mit Jugendbüchern ist das so eine Sache. Weil sie für junge, noch ethisch zu formende Menschen geschrieben werden, sind sie in ihrer Fasson immer etwas eingeschränkt und schablonenhaft. Sie müssen moralische Werte vermitteln, haben einen Bildungsauftrag, dürfen nicht zu grausam sein und sollen bloß nicht […]

Weiterlesen »