Mumpitz

Deine Geschichten sind eigentlich Dichtung, sehr minimalistisch, auf den Punkt, ohne Ballast. Die rasch aufgebaute Spannung wird zwar gelöst, doch für den Leser unbefriedigend. Dadurch geht die Episode im Kopf des Lesers weiter, hallt noch nach, mit dem Echo des eigenen Herzens.

Die Präsens-Lösung, die Uwe vorschlägt, teile ich!

Geschenke verteilen ist ja nicht schlecht – schlecht sind nicht eingehaltene Wahlversprechen. Meinetwegen fünf Jahre: bei Nichteinhaltung der Versprechungen jedoch keine Wiederwahl möglich. Dann wären die Politiker sicher etwas vorsichtiger mit ihren Bauchpinseleien.

Fröhliche Grüße zurück und die besten Wünsche!

Das ist richtig schön!

Das ist in meinen Augen die beste Geschichte, die ich von dir bislang gelesen habe, Angie. Eine satirisch Parabel, die hunderttausendfach gelebt wird unter den Menschen.

Kreisende Gedanken, ein Wirbelsturm an Worten. Wie komme ich ins Auge, in dem nur noch ein einziges Wort steht? Nicht in der Tagnacht, sie wirbelt uns herum wie Spielzeug.

Den Stuhlgang des bildenden Künstlers kann man wenigstens nicht abhören – nur abriechen…

Herzlich willkommen! Was sind das denn für Hieroglyphen da am Anfang? Fehlt da was? Tja, was ist Kreativität und was Inspiration? Braucht man zweite für Ersteres? Wann wird es Abgucken und Klauen, wenn man fremde Ideen weiterentwickelt? Nicht nur Köche klauen – Schriftsteller, Musiker, Maler – jeder kreative Mensch sammelt Ideen und formt etw…[Weiterlesen]

Besser eine reale Portion Spaghetti als einen potenziellen Liebhaber – das ist doch das Sprichwort mit der Taube und dem Spatz. Hmm, Täubchen, lecker!

Ja, immer noch! Denn genau diese Klatsche habe ich gebraucht!

Ich würde „oder eine Spiegelung“ eine Zeile tiefer setzen, damit es das Gewicht bekommt, das ihm zusteht.

Ein herrliches Denkmal,in Stein gemeißelt für die Ewigkeit!

Ob man es will oder nicht, dass sich manche Tage wiederholen.

Das passt sehr schön zu meiner gerade gelesenen Bettlektüre. Ich habe Hesses „Demian“ gelesen. Am Beispiel von Kain und Abel aufgehängt wird dort ein Gott aus der Taufe gehoben, der beides ist, das Gute und das Schlechte, Kain und Abel, eben allumfassend. Vielleicht sollten wir unseren Neid positiv als Antrieb für uns selbst nutzen, etwas […]

Eine sehr schöne Aussteiger-Sequenz. Ich musste unweigerlich an Frederik die Maus denken, eine Kinderbuchfigur, kennst du die? Sie sammelt den Sommer über Farben für den Winter, während die anderen Mäuse schuften und Vorräte anhäufen. Im Winter aber, als die Körner zur Neige gehen, brauchen sie Frederik, der ihnen so schöne Geschichten von den…[Weiterlesen]

Fast wie ein Schreibfehler liest sich die Pointe: Produktausschiss. Ein Träumer am Arbeitsplatz, man sehnt sich nach der Kündigung.

Es sind seltene Momente, in denen sich Traum und Wirklichkeit decken. Dass es in diesem Fall eine weiße Taube ist, die die Grenze überschreitet, drückt symbolisch eine starke Sehnsucht nach Frieden aus. Nicht nur geträumt, sondern verwirklicht.

Nochmal 20 zum Lesen und 30 zum Kommentieren. Aber nicht deine Zeit des Denkens, sondern meine – die für dich ja nicht vergeht. Also gibt es viele Zukünfte, und auch Gegenwarten, die sich ab und zu ineinander verweben. Jetzt sind es doch schon über 40 geworden!

Schönes Stimmungsbild, jetzt spann uns aber nicht zu lange auf die Folter wie es weiter geht!