• Max Pesie hat den Beitrag auf Gute Stube kommentiert vor 12 Jahren, 4 Monaten

    Völlig unsentimental wünsche ich auch Dir wie allen andern der Schreibgemeinde herzlich gerne die dicksten Äpfel und Nüsse und die drallsten Gänseschenkel zum Lichterfeste. Mögest Du Dich im Neuen Jahr so jung und spritzig wie immer fühlen und wacker Wein nebst Honig von den Musen schlecken, auf dass Du herrlich in Freuden von allen beneidet […]

  • Max Pesie schrieb neuen Beitrag, 80 Jahre Tomi Ungerer, auf der Webseite Netzwerk vor 12 Jahren, 4 Monaten

    VorschaubildNun ist es doch passiert. Gestern, am 28. November, ereilten den prominenten Lebenskünstler, Zweifler, Satiriker und genialen Zeichner Tomi Ungerer Glückwünsche aus aller Welt, die ebenso dem “Botschafter für Kindheit und Erziehung” – wie dem Gründer der “Vereinigung Kulturbank” und parallel seinem Engagement für die deutsch-französische Freundschaft gelten. Mag sein, dass manch einem ob der Vita […]

  • Max Pesie schrieb neuen Beitrag, Abgeklärtes, auf der Webseite Netzwerk vor 12 Jahren, 5 Monaten

    Vorschaubild Frauen sind in meinem Alter nur mehr fern geseh’ne Falter, denn ich steh’ dank Reifegraden in nichts mehr auf Eskapaden. Folglich bin ich frei von Laster, obgleich ich, mit reichlich Zaster, mir in schier dementem Schwung eine kaufte, die weich jung, um mir Jugend vorzugaukeln und auf diesem Ding zu schaukeln. Trotzdem gilt das Erstgenannte […]

  • Max Pesie hat den Beitrag Novembertod auf Netzwerk kommentiert vor 12 Jahren, 5 Monaten

    Sodele, still und klammheimlich hab ich den elenden Text just nochmals überarbeitet, bzw. nachgeschärft, wo mich der Teufel ritt…

  • VorschaubildErst unlängst las ich wieder in der Biografie von Hilde Domin, geborene Löwenstein und verehelichte Palm, die 1954 nach ihrer Rückkehr aus dem Exil ihr erstes Gedicht unter dem Pseudonym „Domin“ veröffentlichte. Nichtsdestoweniger will ich nicht zu sehr ausschweifen: Ihre Eltern waren der aus Düsseldorf stammende jüdische Rechtsanwalt Dr. Eugen Siegfried Löwenstein und dessen Frau Paula, […]

  • Genau so ist es. Aber was wäre wohl ein Autor wert, der das Leid, zumindest mal das eigene, nich kennt?

  • Max Pesie hat den Beitrag Novembertod auf Netzwerk kommentiert vor 12 Jahren, 5 Monaten

    @ Astrid Barin:

    Abwarten, noch is der November nich rum. Und gestorben muss ja schließlich auch mal werden, oder?

  • Max Pesie hat den Beitrag auf Gute Stube kommentiert vor 12 Jahren, 5 Monaten

    Na, wenigstens glauben die ollen Dichter noch an die Auferstehung. Sehr lobenswert. Scheint mir aber ebenso wenig verwunderlich, da am Ende im Oeuvre doch immer irgendwas Ungeschriebenes fehlt.

  • Max Pesie schrieb neuen Beitrag, Novembertod, auf der Webseite Netzwerk vor 12 Jahren, 5 Monaten

    VorschaubildEs ist so schön, im November zu sterben, wenn die Nebel die Särge umweh´n, hübsch weihrauchummoderte Erben düster offene Gräber umsteh’n. Da sind die Tage so voll Depressionen, zäh bleiern, blasstrübe und grau… Es wird im Frühling zu sterben kaum lohnen, im Mai – ist der Himmel zu blau. Doch wenn Raben im Schwarm über Stelen […]

  • Max Pesie hat den Beitrag auf Gute Stube kommentiert vor 12 Jahren, 5 Monaten

    Und noch so´n Ding, dass sich unsereins ans leere Hirn greift und zu den Göttern ruft: Wieso darf der so ungestraft das tun, was ich nicht konnte?!

  • Max Pesie hat den Beitrag auf Gute Stube kommentiert vor 12 Jahren, 5 Monaten

    Scheibenkleister, elender! Den Musen sei´s geklagt: Da hat doch schon wieder die Konkurrenz das geschrieben, was mir an herrlichem Blödsinn ums Verrecken nich einfallen wollte. Aber gut, auch dieser wortkecke Verfasser wird einmal ähnlich leiden…

  • Max Pesie schrieb neuen Beitrag, Fledermaus, auf der Webseite Netzwerk vor 12 Jahren, 5 Monaten

    VorschaubildUm Mitternacht, zur Geisterstunde, wenn süß das Glöcklein zwölfe schlägt, betrete ich der Gräber Runde und warte ab, ob sich was regt. In Vollmondnächten, vampirschwanger, wer weiß, wer da den Deckel hebt auf diesem schönen Leichenanger, ich hab’ so was noch nie erlebt. Das Käuzchen ruft, wie mich erschauert, wie mir das Blut im Laufe stockt, […]

  • Max Pesie hat den Beitrag auf Gute Stube kommentiert vor 12 Jahren, 5 Monaten

    Na, bei diesem Text musste ich sofort an einen von mir denken, in dem das Käuzchen fast genauso hübsch vorkommt. Sollte ich gelegentlich doch auch mal hier einstellen, obwohl ich von der Theorie eigentlich keinen blassen Schimmer habe. Zumindest aber denk ich beim Schreiben nie an so was. Mist! Stelle soeben fest, dass der von […]

  • Ja, frag ich mich auch: Wo ist hier die entartete Kunst??

  • Max Pesie schrieb neuen Beitrag, Grundsätzliches, auf der Webseite Netzwerk vor 12 Jahren, 5 Monaten

    VorschaubildMama, ach… Was ist, mein Kind? Sieh, wie grau die Tage sind… Tage grau? Die Sonne scheint! Ja, Mama, hast du gemeint… Alles blüht, die Welt wird grün… Uns blüht, daß die Tage fliehn! Wie denn dieses – Kind, vor wem? Mutter, jetzt wird’s unbequem! Meinst du etwa – vor Papa? Ganz genau, vor dem Mama! […]

  • Max Pesie hat den Beitrag der wahn auf Netzwerk kommentiert vor 12 Jahren, 6 Monaten

    Klar, dass die Lateiner über so was schreiben müssen. Hamse wohl von den ollen Römern geerbt. Und die, die kannten sich damals schon bei solchen Sachen aus. Siehe Obelix Lieblingsspruch…

  • Ist zwar alles hübsch lateinisch verbrämt, aber ich ahne es, trotz meiner Schlichtheit: Hier geht´s doch nur um Sauereien, oder??

  • Max Pesie hat den Beitrag Etymologie auf Netzwerk kommentiert vor 12 Jahren, 6 Monaten

    Pesie, Du bist wirklich zum Piepen. Nee, die Audio-Datei. So was von daneben! Wohl besoffen gewesen, was??

  • Max Pesie hat den Beitrag Ans Meer auf Netzwerk kommentiert vor 12 Jahren, 6 Monaten

    Ja, das Meer… Immer wieder inspirierend. Selbst für unsereins. Sollte ich doch glatt auch mal einen adäquaten Text zum Thema einstellen, denke ich. Heißen Dank für Deine traumverlorene Anregung!

  • Max Pesie postete ein Update vor 12 Jahren, 6 Monaten

    Kann mir nich einer mal verraten, was man hier üblicherweise so reinschreibt??

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