Bibu

„Wenn das Blatt zu Ende geht, auf dem sie gemalt ist.“

Das ist schön verrückt und erinnert mich daran, dass ich vor einiger Zeit ein Frühstücksei auf dem Mittelbeton einer Autobahnbaustelle sah.

In der Mitte ein Ei
-Frühstück vorbei 😀

Die Zeilen strahlen Bitternis wie Lebensmut gleichzeitig aus.

Oh, ich verstehe diesen Aufschrei! Ohne ihn würde nichts entdeckt, nichts erfunden, nichts erlebt. Nicht nur Schüler sollten ihn in sich spüren.

Hi Uwe,
ich lese schon fleißig und schmunzel! Es sind viele Texte drin, die ich noch nicht kenne, und viele, die man ruhig fünfmal lesen kann! Abstrus verschmitzt, klasse!

Ich lese es als Stoßseufzer und kann es als solchen verstehen. Ansonsten ist es doch gerade der Schulabschluss, der uns die Freiheit gibt, uns in einem Beruf zu verwirklichen, den wir uns wünschen.

Ich habe ein Tanzlokal mit Tischtelefonen vor Augen. Gibt es die noch? Oder sind sie Zeugen einer vergangenen Zeit? Dann könnte sie nicht abheben, wo der Prot sie hinhört.

Warum ist das so lustig? Weil man sich selbst erwischt fühlt 😀 Herrlich nachvollziehbar geschrieben.

Das ist super, ich freu mich für dich! 😀

Eine gespenstische Atmosphäre in diesem Saal mit den Telefonen. Kein Mensch darin, nur vergilbte Schilder und alte Telefone, die alle durcheinander klingeln.

Fast schon ein Gleichnis. OHne Kapitän wäre das Schiff wohl untergegangen. Aber ohne Schiff hätte der Kapitän nicht gesungen.

Hui, ein heftiger Text, in dem man die Freiheit am Ende sehr bedrohlich empfindet.

Ich kenne auch reibendes, fetzendes Schweigen, das nichts mit diesem ausgedrückten „ja“ zu tun hat. Mit dem atmenden Schweigen, das keine Worte braucht.
Die kürzesten Gedichte sind oft die intensivsten.

Ja, warum fragt eigentlich niemand? Traurig empfinde ich die Zeilen nicht, melancholisch vielleicht. Es ist eine kleine Revolution, sich die Blumen selbst zu kaufen, wenn niemand danach fragt.

Ja, mach endlich den Himmel auf, ich fühle diesen Schrei mit dir.

Die Verbindung der Melancholie, die dieses Gedicht zweifellos trägt, mit der hektischen, surrealen Flucht ist sehr gut gelungen. Spontan fällt mir die Textzeile von Janis Joplin ein: freedom´s just another word for nothing left to loose.

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